10 Dinge, die mir niemand vor dem Studium gesagt hat!

10 Dinge die mir niemand vor dem Studium gesagt hatIch studiere jetzt inzwischen schon seit zwei Jahren an der Uni Oldenburg Materielle Kultur: Textil und Wirtschaftswissenschaften im Zwei-Fach-Bachelor. Das Studium ist definitiv eine tolle Zeit: Man ist flexibel und lernt ständig neue Leute kennen.

Doch trotzdem ist das Studieren überhaupt nicht so, wie ich es mir immer vorgestellt habe. Denn jeder kennt die Studenten-Klischees: Wir schlafen bis mittags, haben das halbe Jahr Semesterferien und gehen jede Nacht feiern. Während sich diese Vorurteile vielleicht noch in manchen Studiengängen bewahrheiten, war es bei mir auf jeden Fall nicht so.

Deswegen erzähle ich heute mal ein paar der Dinge, die mich bisher total überrascht haben. Mich interessiert es auch sehr, wie ihr euer Studium so erlebt! Wusstet ihr das alles schon vorher? Lasst mir doch einen Kommentar da.


10 Dinge, die mir niemand vor dem Studium gesagt hat:

  1. Jeden Tag um 8 Uhr in der Schule zu sein und um 8 Uhr in der Uni zu sein sind zwei völlig unterschiedliche Dinge! Denn an der Uni wird 8 Uhr  irgendwie zu so einer unerträglichen Zeit, dass man es sich oft zweimal überlegt ob sich die Vorlesung lohnt…
  2. Etwas Positives: Jeder möchte hier gute Noten haben. Das heißt, man findet viel leichter Leute zum Lernen und steht ganz bestimmt nicht mehr als Streber da. Juhu!
  3. Semesterferien heißen zurecht an der Uni offiziell nur „vorlesungsfreie Zeit“. Denn hier gibt es oft mehr zu tun als im eigentlichen Semester. Klausuren, Projekte, Hausarbeiten – wie war das nochmal mit den Ferien?
  4. An der Uni eine Sprache zu lernen ist eine super gute Idee! Bei uns sind vier Sprachkurse kostenlos und man kann sich die Noten im Professionalisierungsbereich anrechnen lassen. Warum habe ich nur erst im 3. Semester angefangen, Italienisch zu lernen? Ich liebe es!
  5. Ob man in der Schule gute oder schlechte Noten geschrieben hat, sagt absolut nichts über die Leistung im Studium aus. Hier starten alle wieder bei Null!
  6. Richtige Freunde zu haben, kann an der Uni wirklich schwierig werden. Wenn man keinen komplett standardisierten Stundenplan hat, sitzt man in jedem Semester wieder mit anderen Leuten zusammen. Dazu kommen noch die vielen, netten Kommilitonen, die das Fach wechseln oder das Studium ganz abbrechen. Auf jeden Fall läuft es nicht so ab wie in den College Filmen, die Freundschaften sind oft sehr lose und unverbindlich. Umso wertvoller, wenn man ein paar Ausnahmen trifft!
  7. Dein Wochenrhythmus ist oft so seltsam, dass du überhaupt keine Ahnung mehr hast, welcher Wochentag es eigentlich ist.
  8. In manchen Fächern wirst du so wenig von Hand schreiben, dass dir dann in der Klausur nach einer Seite die Hand total weh tut.
  9. Das Feiern gehen verliert seinen Reiz, wenn man es theoretisch jeden Tag tun könnte und niemand darauf wartet, dass man nachhause kommt.
  10. Ohne Kontakte geht gar nichts! Während ich in der Schule eher ein Einzelkämpfer war, habe ich gemerkt, dass ich an der Uni so nicht weiterkomme. Wenn man gute Noten haben will, ist es wirklich wichtig, Leute zu kennen, die Altklausuren, zusätzliche Übungsaufgaben oder wertvolle Tipps haben. Auch mein Freund, der ebenfalls Wirtschaft in einem höheren Semester studiert, hat mir schon sehr oft den Ar*** gerettet!

Was hat euch niemand vor der Uni gesagt?

signatur

16 comments

Schreibe einen Kommentar zu Laura Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert