Werbung – Enthält PR-Sample / Könnt ihr euch noch erinnern, wie ihr euch gefühlt habt, als ihr das erste Mal in eurem Leben einem Vollzeitjob nachgingt? Wie müde ihr wart, als ihr abends nachhause kamt? Wisst ihr noch wie berauscht ihr von euren ersten eigenen Projekten gewesen seid? Erinnert ihr euch noch an den Stolz, gut in dem zu sein, was ihr tut? Oder liegt das alles vielleicht noch vor euch?
Ich habe in dem letzten Monat mit meinem Praktikum in Hamburg einen ersten Einblick in das Leben mit Vollzeitjob bekommen. Vier Wochen, vierzig Stunde die Woche liegen jetzt hinter mir. Acht Wochen folgen noch. Ich habe wirklich versucht, diesem Spätsommer Outfit andere Worte anzudichten, eine andere Geschichte zu erzählen. Aber ich komme immer wieder zu diesen Gedanken zurück. Warum sie also nicht in Worte fassen? Vorab: Ich weiß, dass ein Praktikum noch kein richtiger Job ist – auch wenn es sich durchaus manchmal so anfühlt. Natürlich habe ich weniger Verantwortung als meine Kollegen. Dennoch kann ich mir jetzt besser vorstellen, wie es sich in der Arbeitswelt so lebt.
Keine Zeit dank Vollzeitjob?
In der ersten Woche meines Praktikums war ich wirklich ratlos: Wie schafft ihr das alles? Jeden Abend fiel ich um 18 Uhr totmüde ins Bett – Ich war froh, wenn ich es noch schaffte, etwas zu kochen. Wie meine Mutter mit zwei Kindern, einem Haus, Freundschaften und Hobbies es schaffte, alles unter den Hut zu bekommen, war mir ein Rätsel. Nun gut, das ist es mir immer noch! Dennoch habe ich inzwischen eine leise Ahnung, wie gutes Zeitmanagement funktioniert. Wenn man wenig freie Zeit hat, muss man diese perfekt nutzen!
Ich sehe es an meinen Kolleginnen, die in der Mittagspause ab und zu Erledigungen machen oder direkt nach der Arbeit zum Sport fahren. Mit der richtigen Planung geht alles! Wie ich es mit diesem Ansatz letzten Monat sogar geschafft habe meine Klicks zu verdoppeln, lest ihr in meinem Change Journal Review.
Studieren hat meinem Zeitmanagement in sechs Semestern bisher nicht besonders gut getan: Ich verschenke oft wertvolle Zeit, verzettel mich und bin dann unzufrieden mit meiner Produktivität. Tatsächlich hat es mir geholfen, weniger Zeit zu haben um diese besser zu nutzen.
Müde, aber glücklich?
Allerdings hätte ich gedacht, dass sich mein Nachteulen-Rhythmus schneller an meinem neuen Tagesablauf anpasst. Ich bin immer noch die meiste Zeit ziemlich müde – bitte sagt mir, dass es noch besser wird! Aber ich bin glücklich. Es ist ein tolles Gefühl, erste eigene Projekte zu bekommen und damit mehr Vertrauen. Ich habe mich an mein Team gewöhnt und gehe jeden Morgen gerne zur Arbeit. Klar, gibt es spannendere Tage als andere. Aber meistens geht die Zeit sehr schnell um. Ich bin wirklich froh, im Influencer Marketing arbeiten zu dürfen und so meine größte Leidenschaft einmal von der anderen Seite zu betrachten.
Bloggen und arbeiten?
Es gibt bessere und schlechtere Tage – auch für meinen Blog. Gerade an den Tagen, wo die Arbeit besonders aufregend ist, rückt meine Website gedanklich in den Hintergrund. Dennoch bin ich froh, dieses Hobby als Ausgleich zu haben. Seit ich das Praktikum begonnen habe, führe ich das erste Mal in meinem Leben einen Redaktionsplan, den ich auch meistens einhalte. Es gehen wöchentlich zwei Posts online, zu Beginn und am Ende der Woche. Einen Abend bearbeite ich Bilder, den nächsten schreibe ich den Entwurf, danach wird alles zusammengesetzt und Korrektur gelesen. Outfits werden an den Wochenenden vorproduziert. Mein Freund hat es nicht wirklich leicht! Was die Vermarktung der Posts angeht, konzentriere ich mich momentan auf Facebook und Pinterest. Mich würde aber auf jeden Fall sehr interessieren, wie andere Blogger es mit einem richtigen Vollzeitjob schaffen, ihre Ziele zu erreichen!
Mein Spätsommer Outfit
Es war wirklich ein aufregender Sommer. Ich schrieb meine letzte Prüfung und packte meine Koffer um drei Monate hier in Hamburg zu arbeiten. Ein Monate davon ist um. Wenn ich zurückkehre, wird schon Winter sein in Oldenburg. Wie unwirklich. Doch zunächst einmal begrüße ich den Herbst, in dem ich mich mit einem letzten Spätsommer Outfit von der wärmsten Jahreszeit verabschiede. Leider habe ich die Sonne zu oft nur durch die Fenster der Bibliothek oder des Büros gesehen – doch so ist es manchmal nun mal! Immerhin habe ich noch ein Festival Outfit für euch. Was sagt ihr zu dem Blumenkranz? Ich kann mich nicht so ganz an den Anblick gewöhnen. Wahrscheinlich eher ein dezenteres Modell in schwarz oder weiß? Vielleicht nächsten Sommer!
Slip Dress: Mango
Cardigan: H&M
Handtasche: Primark
Blumenkranz: PR-Sample
Cutout Boots: Sacha (PR-Sample)
Transparenz: PR Sample – Diese Produkte habe ich kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt bekommen.
Mir geht es genauso wie dir! Ich mache ja auch gerade ein praktikum in einer PR Agentur in berlin und habe auch immer noch probleme alles unter einen Hut zubekommen. Aber es ist einfach super spannend, dass ganze einmal von der anderen Seite zu erleben :)
Liebe Grüße
Sarah
vORNEWEG: dAS oUTFIT IST WIRKLICH SCHÖN UND ICH FINDE, DASS DER bLUMENKRANZ ZUMINDEST AUF DEN bILDERN SUPER AUSSIEHT, IM aLLTAG IST DAS DANN JA VIELLEICHT DOCH ETWAS ANDERES :d
mEIN ERSTES vOLLZEITPRAKTIKUM HAT MIR AUCH RICHTIG VIEL sPAß GEMACHT UND IRGENDWIE AUCH lEBENSMUT GEGEBEN. eS WAR EINE GANZ NEUE eRFAHRUNG UND ICH HATTE MANCHMAL AUCH DAS pROBLEM; DASS ICH DEN GANZEN tAG ÜBER UNBESCHREIBLICH MÜDE WAR: eINMAL WAR ICH MIT MEINER BESTEN fREUNDIN FREITAGS NACH DER aRBEIT NOCH FEIERN UND BIN TATSÄCHLICH IN DER dISKO EINGESCHLAFEN :d
Liebe Grüße,
Leni :)
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