[intro]Zuhause professionelle Fotos von dir machen? Dieses Tutorial für ein günstiges und einfaches Home Fotostudio macht es möglich! [/intro]
[pullquote align=“right“ style=“style4″ width=“300″ size=“14″ line_height=“20″ bg_color=“#ffffff“ txt_color=“#222222″][blockquote custom_class=““ txt_color=“#222222″ size=“16 line_height=“24″]Besondere Fotos müssen nicht teuer sein. Alles was du brauchst, ist deine (Handy-) Kamera und deine Kreativität! [/blockquote][/pullquote]
Besonders bei schlechtem Wetter ist es für Influencerinnen und Content Creator unbezahlbar, auch in seinen eigenen vier Wänden professionelle Fotos machen zu können. Eine Studio Einrichtung ist aber meistens teuer und braucht viel Platz. Aber nicht meine DIY Low Budget Lösung! In diesem Post erfährst du, wie du super schnell für unter 50€ ein tolles Hintergrundsystem für (beispielsweise) kreative Porträtfotos zauberst. Wahrscheinlich hast du sogar schon alles man dafür braucht zuhause? Es hat außerdem einen Grund, dass man diese Anleitung auch als Ikea Hack bezeichnen kann. Denn nach nur einem Besuch beim Möbelriesen hast du auf jeden Fall alles, was man für mein Low Budget Fotostudio braucht.
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Dieser Beitrag enthält Werbelinks. Bei einem Kauf über solch einen Affiliatelink bezahlst du nicht mehr, ich erhalte lediglich eine kleine Provision. Dieser Beitrag ist nicht im Auftrag eines der hier erwähnten Unternehmen entstanden.
Alles klar? Dann kann es ja jetzt losgehen! Sieh dir am Besten als erstes das unten verlinkte Video Tutorial an, dass ich vor kurzem auf Instagram gepostet habe. Keine Sorge, es dauert nur eine Minute und danach weißt du schon im Prinzip alles, was du wissen musst!
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Das brauchst du für dein Home Studio:
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- Eine Kleiderstange (Desto höher, desto besser – ich benutze die Rigga Kleiderstange von Ikea*)
- Bettwäsche oder blickdichten Stoff (Funfact: Wir benutzen ausschließlich Leinen Bettwäsche*)
- Wäscheklammern*
- * =Werbelinks (siehe oben)
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Günstiges Fotostudio für Zuhause – Anleitung
Wenn du das Video Tutorial aufmerksam angesehen hast, kannst du diesen Teil hier beim Lesen überspringen. Ich fasse noch einmal kurz zusammen, wie mein Low Budget Studio funktioniert: Ich stelle meine Ikea Kleiderstange auf die höchste Größe ein und schiebe sie an einen Ort, wo das Licht schön fällt. Als nächstes nehme ich unsere Leinenbettwäsche und mache sie mit einigen Wäscheklammern an der Kleiderstange fest. Falls du keine passende Bettwäsche zuhause hast – jeder andere blickdichte Stoff müsste genau so gut funktionieren. Beim nächsten Mal versuche ich es vielleicht mit Gardinenstoff? Wenn du möchtest, kannst du deinen Hintergrund auch schichten, indem du einen weiteren transparenten Stoff (zum Beispiel Tüll, Spitze oder Organza) hinzufügst. Da mein Hintergrundsystem nur minimal größer ist als ich selbst, stelle ich einen Stuhl direkt vor das Konstrukt. Nur noch ein passendes Outfit und Styling auswählen und schon kannst du dein kleines Fotostudio für (Porträt-)Fotos benutzen.
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Tipps zum Thema Licht
Das DIY Hintergrundsystem ist also da, aber wie sieht es mit dem Licht für dein Home Studio aus? Die einfachste und am meisten auch schönste Lösung ist es, mit Tageslicht zu arbeiten. Das mache ich auch in der Regel. Stelle deine Kleiderstange am Besten in der Nähe von einem Fenster auf, sodass das Licht entweder frontal auf deinen Hintergrund fällt oder von der Seite. Auf den Fotos in diesem Beitrag kommt das Licht von einer Fensterfront auf der linken Seite. Kommt dein Licht auch nur von einer Seite, solltest du auf jedem Fall dein Gesicht dem Licht zuwenden. Achtung: Pralle Mittagssonne, die durchs Fenster fällt lieber vermeiden oder mit dünnen Vorhängen abschwächen. Wenn du allerdings auch unabhängig vom Tageslicht Fotos zuhause machen möchtest, lohnt sich die Investition in ein Ringlicht oder eine Softbox (Werbelinks). Achte beim Kauf darauf, dass deine Fotolampe eine Farbtemperatur produzieren kann, die dem Tageslicht gleicht. Im Idealfall ist die Lichttemperatur individuell einstellbar wie bei diesem Ringlicht, welches ich mir für meine Fotos und Videos bald anschaffen möchte.
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Tipps für Selbstporträts mit Spiegelreflexkameras
Da häufig die Frage kommt, wie ich diese Fotos von mir selbst mache, hier nochmal eine kleine Erklärung. Meine Canon 6D Mark II hat nicht nur ein klappbares Touchdisplay, sondern auch die sehr praktische Funktion, Handys via Wlan, NFC oder Bluetooth mit der Kamera zu verbinden. Über die Camera Connect App sehe ich dann auf meinem Handy, was die Kamera sieht und kann bequem mit dem Handy in meiner Hand die Kamera fokussieren und auslösen. Dafür stelle ich einfach den Selbstauslöser auf 2 Sekunden – diese kurze Zeitspanne reicht um das Handy schnell zu verstecken. Wenn eure Kamera diese Funktion nicht hat, könnt ihr euch aber auch einfach einen Funk Fernauslöser anschaffen. Mit ein paar Testbildern werden die Ergebnisse bestimmt mindestens genau so gut!
Outfitideen für dein Home Shooting
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Kameraeinstellungen
Ich nutze für meine Selbstporträts gerne die Blendenautomatik der Kamera. Hier stelle ich die Blende für einen unscharfen Hintergrund möglichst klein ein – zum Beispiel auf 1.8. Den Rest erledigt die Kamera automatisch. Gerade bei Tageslicht ist dieser Modus ziemlich praktisch, da ich nicht bei jeder Lichtveränderung die Einstellungen anpassen muss. Der verschwommene Hintergrund verstärkt außerdem den Studio Look!
Lust auf ein Feature?
Das soll es für heute erst mal gewesen sein, auch wenn ich noch hunderte Posts zum Thema Selbstporträts schreiben könnte! Wenn du mein Tutorial ausprobierst, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du mich bei Instagram auf deinen Ergebnisfotos markierst. Ich bin gespannt, was ihr zaubert und verteile auch sehr gerne Story Shoutouts für meine Community! Du hast eine Frage zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder Instagram oder würdest dich einfach gerne mit kreativen Gleichgesinnten austauschen? Dann werde jetzt Teil meiner kostenlosen Facebook Community.
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Ich habe mit deinem Trick probiert und das Ergebnis war sehr gut! Ich habe meine Bettwäsche angewendet und damit konnte ich mein eigenes Fotostudio zu Hause bauen! Die Fotos sind sehr cool und sehr professionell! Danke für den Beitrag, sehr hilfreich!
Hi liebe Fee, danke für die coole Idee! Wir machen nächste Woche unseren ersten Heimshoot und ich hatte große Zweifel, ob die Kulisse gut genug aussieht. Aber auf deinen Bildern sieht man ja, dass meistens der Hintergrund nicht gebügelt und perfekt sein muss, da oft unscharf. Danke auch für den Hinweis zur prallen Mittagssonne – wir planen also für den Nachmittag um.
Hallo Liebes,
das sind ja mal wieder klasse Tipps! Gerne mehr davon! Danke!
Schönen Start ins Wochenende!
Liebst Linni
http://www.linnisleben.de
Der Beitrag ist echt toll beschrieben und total hilfreich – besonders für Fotoneulinge. Die Tricks für Zuhause musste ich mir damals von allen möglichen Seiten zusammen suchen und hier gibt es alles gebündelt auf einem Blick. Die W-Lan Funktion meiner Kamera möchte ich auch nicht mehr missen. Die ist so praktisch und unkompliziert.
Liebe Grüße, Milli
(https://www.millilovesfashion.de)