Anzeige / Mit Selbsthilfebüchern ist es so eine Sache: sie versuchen, uns davon zu überzeugen, dass sie uns besser, klüger und produktiver machen – wenn wir sie nur lesen. Doch so einfach ist es leider nicht, sich dauerhaft und nachhaltig zu verändern. Tagtäglich scheitern wir daran, unsere schlechten Angewohnheiten abzulegen, strukturierter zu arbeiten oder einen gesunden Lebensstil zu verfolgen.
Denn dazu müssen wir die schlauen Bücher zuklappen und selbst etwas tun – und da haben wir wieder das Dilemma. Wie können uns ein paar bedruckte Seiten wirklich helfen, aus unserem Leben das Beste zu machen? Mit dieser Frage beschäftigte sich auch der Unternehmer Tim Jaudszims, der gerade das Change Journal als Crowdfunding Projekt ins Leben gerufen hat. Anders als bei anderen Selbsthilfebüchern liefert dieses Buch gleich 24 neue Techniken und Denkanstöße, die sich durch das integrierte Workbook leicht umsetzen und notieren lassen.
Mehr Blogtraffic mit weniger Zeitaufwand
Ich bin gerade dabei, das Change Journal ausgiebig zu testen – denn auch mir fällt es oft schwer, meinen Alltag zu strukturieren und meine Zeit möglichst effektiv zu nutzen. Gerade seit ich Vollzeit in meinem Praktikum arbeite, habe ich nur noch wenig Zeit für den Blog: Ich komme jeden Tag erst um 18 Uhr müde nachhause und die Wochenenden verbringe ich mit meinem Freund. Ein großer Unterschied zum flexiblen Studentenleben – wie ich es trotzdem geschafft habe, diesen Monat meinen Blog Traffic zu verdoppeln und wie mir das Change Journal dabei geholfen hat, lest ihr in diesem Beitrag.
Das Change Journal Prinzip
Das Change Journal kommt in einer hübschen Box direkt zu dir nachhause – der Einband wirkt hochwertig und ein Stift ist direkt mit dabei. Perfekt um gleich durchzustarten! Es gibt wie bereits erwähnt 24 Ideen, die dein Leben besser machen sollen. Einige drehen sich um Produktivität, andere um ein aufgeräumteres Leben, wieder andere betreffen deine Gesundheit (zum Beispiel mehr Wasser zu trinken).
Jedes der Kapitel lässt sich in kurzer Zeit durchlesen und soll dann 7 Tage lang ausprobiert werden. Man muss hierbei nicht der Reihe nach alle Punkte durcharbeiten – man kann bei einer Idee anfangen, die einem zusagt. Nach der kurzen Erklärung folgen auch immer Kalendervorlagen um seine Erfahrungen festzuhalten – wenn man mit der Technik glücklich ist, kann man sich kostenlos weitere herunterladen und damit weiterarbeiten. Zudem lassen sich alle Kapitel am Ende bewerten. Es macht richtig Spaß, sich durch die liebevoll gestalteten Seiten zu blättern und reinzukritzeln!
Mehr Seitenaufrufe durch das Pareto Prinzip?
Bisher haben mich vor allem drei Kapitel sehr bewegt und letztendlich dazu geführt, dass ich gerade meine besten Klickzahlen seit langem habe.
1. Klarheit: In Kapitel Nummer 9 geht es darum, sich darüber klar zu werden, welche Ziele man im Leben hat, wodurch man glücklich wird und was man tun muss, um das zu erreichen. Ich habe in den letzten Monaten oft so eine latente Unzufriedenheit gespürt, die ich nicht so ganz benennen konnte. Heute glaube ich, dass es daran lag, dass mir Struktur und klare Ziele in meinem Leben fehlten. In dem Klarheit-Kapitel muss man ehrlich zu sich sein: man stellt fest, wo man steht, was man will und was man dafür tun muss. Diese Seiten haben mir dabei geholfen, mir vor Augen zu führen, dass man immer selbst etwas tun muss, wenn die Dinge sich verändern sollen!
2. Pareto Prinzip: Das Pareto Prinzip ist mir bereits in meinem Wirtschaftsstudium begegnet, jedoch hätte ich nie gedacht, dass es einmal auf meine Lebenswelt einen Einfluss haben würde. In Kapitel 16 erklärt Tim Jaudszims, dass nach diesem Prinzip 80% der Ergebnisse mit nur 20% des Aufwands erzielt werden. Bezogen auf meinem Blog bedeutet das, dass 80% meines Traffics durch Tätigkeiten generiert werden, die nur 20% meiner Zeit in Anspruch nehmen. Das Problem mit dem Pareto Prinzip ist meistens, dass diese 20% sehr schwierig zu identifizieren sind. Durch Google Analytics war das jedoch in meinem Fall gar nicht mal so schwierig: Ich habe einen Abend lang die Statistiken in den letzten Monaten studiert und bin schließlich zu dem Schluss gekommen, dass ich die meisten Seitenaufrufe über Facebook und Pinterest bekomme. Dabei nimmt es nur eher wenig Zeit in Anspruch, diese beiden Kanäle jeden Tag zu bespielen. Trotzdem hatte ich es bisher nur sporadisch getan und so Klicks verschenkt.
3. Gewohnheiten: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, aber nicht der letzte. Wie verändert man seine Gewohnheiten dauerhaft? Wie kriege ich mich selbst dazu, ohne Ausrede und ohne Ausnahmen jeden Tag Links zu meinen Artikeln auf Facebook und Pinterest zu verbreiten? Hier hat mir Kapitel 8 geholfen – Gewohnheiten. Darin lernt man, dass Gewohnheiten vor allem zu Beginn schwierig sind. Wenn wir sie jedoch eine ganze Weile durchgezogen haben, werden sie zum Automatismus – so einfach wie Zähne putzen. Hier findet man auch Kalendervorlagen, bei denen man jeden Tag, an dem man seiner neuen Gewohnheit treu geblieben ist, durchstreichen kann. Das hat mich sehr motiviert, dran zu bleiben! Inzwischen ist es zu meinem Ritual geworden, jeden Abend noch schnell meine Artikel zu promoten und mein Kreuz ins Change Journal zu machen – durch diese kleine Veränderung bin ich viel zufriedener geworden.
Trotzdem gibt es noch so viele Ideen in diesem Buch, die ich noch nicht ausprobiert habe. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Meine Kritik am Change Journal
Das Change Journal ist als Crowdfunding Projekt erst vor kurzem auf dem Markt gekommen und so beeindruckend es auch ist, ein bisschen konstruktive Kritik bleibt mir doch:
In Kapitel 15 geht es um das Ausmisten – auch ich als Minimalismus-Sympathisantin denke, dass das Aussortieren zu einem glücklichen Leben dazu gehört. Jedoch finde ich hier die Zielsetzung, jeden Tag 1kg auszusortieren etwas unhandlich. Wie wäre es mit drei Teilen? Wenn ich jedes Stück erst abwiegen muss, macht es das für mich eher schwieriger als leichter. Hier kann man also am Konzept noch ein bisschen feilen.
Mein Fazit
Wer etwas Hilfe braucht um seine Ziele zu erreichen – egal ob es um Karriere oder persönliche geht, sollte sich definitiv das Change Journal ansehen. Hier bekommt man wirklich viel für sein Geld – 24 Lösungsansätze auf dem Silbertablett! Ich war wirklich froh, dass ich dieses Buch testen durfte und werde es auch weiterhin begeistert benutzen.
Ihr wollt das Change Journal auch mal testen? Kein Problem! Für 39,90€ könnt ihr es auf ChangeJournal.de bestellen. Achtung: Mit dem Rabattcode „Fee9“ könnt ihr bei eurer Bestellung 9€ sparen. Oder noch besser: ihr gewinnt einfach ein Exemplar in meinem Instagram Gewinnspiel, das morgen startet! Ich wünsche euch viel Glück!
Hört sich viel versprechend an :-)
Super geschrieben und spannend zum Lesen gewesen!
Hab‘ einen schönen Tag <3
Oh vielen Dank für diesen Beitrag.:) Ich werde mir das Journal definitiv anschauen.
Liebe Grüße
Christin Sophie
Das klingt wirklich sehr interessant. Das Prinzip kannte ich bisher gar nicht. Ich bin ja ein Mensch der Ordnung liebt und so ein Buch könnte mir noch zusätzlich dabei helfen alles perfekt zu organisieren. :) Danke für den Tipp!
Liebste Grüße Tamara
wow das buch klingt ja höchst interessant -sehr toller beitrag hab jz so richtig lust auf das buch!
glg katy
http://www.lakatyfox.com
Das Buch klingt echt interessant,
Das hört sich wirklich toll an :) Ich glaube ich muss auch mal das Pareto Prinzip ausprobieren. Noch fächere ich meinen Blog so breit wie möglich, um dann in einem Monat eine Analyse zu starten ;)
Danke für diesen tollen Tipps, vielleicht hole ich mir das Journal auch mal ;)
Hab einen wundervollen Tag <3
Liebste Grüße,
Sassi
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Es ist super spannend zu lesen was dieses Journal bewirkt hat bei dir und ich denke ich kann mir da auch gut eine Scheibe abschneiden, vor allem das paretto prinzip muss ich auch bei mir mal genauer unter die lupe nehmen.
vielen lieben dank süsse.
xx, Andrea – strawberries ’n‘ champagne