Endlich fotogen! So siehst du auf jedem Foto gut aus

Endlich fotogen Fee Schoenwald

[intro]Hast du das Gefühl du bist nicht fotogen genug und jedes Bild von dir sieht irgendwie blöd aus? Ich kann dir helfen! [/intro]

Bitte kein Foto von mir! Hast du das schon mal gesagt? Oder hast du dich schon mal gefragt, warum alle anderen auf ihren Fotos immer so toll aussehen und du gefällst dir überhaupt nicht? I feel you, Girl!  Ich war nicht immer die fotoverrückte Rampensau, die ich heute bin – tatsächlich war ich ein seehr unsicherer Teenager. Mit der Zeit habe ich gelernt, mich vor der Kamera wohl zu fühlen und meine Schokoladenseite zu finden. Wie auch du auf Fotos besser aussehen kannst, erkläre ich dir in diesem Post in 7 Schritten. Fotogenität kann man nämlich tatsächlich lernen!

 

1. Niemand sieht auf jedem Foto gut aus!

Leider muss ich schon jetzt meinen Posttitel „So siehst du auf jedem Foto gut aus“ ein bisschen revidieren. Denn der erste Schritt ist es, sich darüber klar zu werden, dass absolut niemand auf jedem einzelnen Foto gut aussieht. Ich könnte inzwischen meine ganze Wohnung mit unvorteilhaften Fotos von mir tapezieren, glaube mir. Augen zu hier, Doppelkinn da, Foodbaby hier. Und das ist ganz normal! Die Fotos, die du von mir oder von anderen Leuten auf Instagram siehst wurden sehr sorgfältig ausgewählt. Dennoch können dir die folgenden Tipps helfen, auf mehr Fotos als bisher wirklich gut auszusehen und vor allem dir selbst zu gefallen. Denn das ist das Wichtigste, nicht wahr?

 

 

2. Niemals schlecht gelaunt oder hungrig Fotos machen

Wie willst du auf Fotos eine positive Ausstrahlung haben, wenn du eigentlich total schlechte Laune hast? Das funktioniert einfach nicht. Was bei mir ebenfalls nicht funktioniert, ist mit leerem Magen Fotos zu machen. Denn für Leute wie mich wurde das Wort #hangry erfunden. Deswegen zwinge ich mich inzwischen vor Shootings auf jeden Fall etwas zu essen, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch  gar nicht so großen Appetit habe.

 

3. Schaffe eine Shooting Atmosphäre, in der du dich wohlfühlst

Gerade wenn du noch nicht so viel Erfahrung vor der Kamera hast, ist es extrem wichtig dir dafür eine Umgebung zu erschaffen, in der du dich sicher fühlst. Besonders wichtig ist beispielsweise die Wahl deines Fotografen. Fühlst du dich wohler, wenn du selbst von dir Fotos machst oder gibt es eine Person, der du vertraust und die dir ein gutes Gefühl gibt? Wähle jemanden für deine Fotos aus, bei dem du dich nicht unsicher fühlst. Das richtige Outfit und Styling können auch zu deinem Selbstbewusstsein beitragen: Verkleide dich vor allem nicht. Mein absoluter Geheimtipp für die richtige Stimmung und damit auch den richtigen Gesichtsausdruck beim Shooting ist außerdem die passende Musik. Klar hat man nicht überall die Möglichkeit, Musik nach Wahl zu spielen aber beispielsweise für Home Shootings ist Musik ein echter Gamechanger!

 
Fotogen werden Fee Schoenwald

4. Kenne deine Schokoladenseite

Das hast du bestimmt schon oft gehört, aber was ist diese Schokoladenseite eigentlich? Sieh einmal frontal in den Spiegel. Die meisten Menschen haben ein Auge, das etwas größer ist als das andere. Oft ist auf dieser Seite auch der Mundwinkel von alleine ein bisschen höher als der andere. Ta-daa, das ist deine schönere Gesichtshälfte.  Abgesehen von diesem kleinen Spielchen meine ich mit diesem Punkt eher, dass du lernst aus welchem Winkel du dir am Besten gefällst. Das kannst du beispielsweise herausfinden, indem du vor dem Spiegel posierst. Mir hat es aber vor allem besonders gut geholfen, mir nach jedem Shooting die Bilder anzusehen und mir zu überlegen, welche Fotos mir aus welchem Grund gut gefallen und welche Bilder gar nicht gehen und warum. So finde ich mich zum Beispiel meistens hübscher, wenn ich den Kopf etwas schief lege und meine Augen weit geöffnet sind (Ich habe sehr kleine Augen). Aber keine Sorge: Dieser Prozess braucht ein bisschen Zeit.

 

5. Werde zur Posing Expertin

Ähnlich funktioniert es auch mit den richtigen Posen. Probiere ein bisschen vor dem Spiegel herum und schaue dir auch immer wieder Fotos von dir an. Hier auf dem Blog wird noch ein ausführlicher Posing Guide online gehen, also schaue am Besten regelmäßig vorbei. Diese Tipps kann ich dir aber jetzt schon geben: Ein leicht angehobenes, gestrecktes Kinn verhindert ein „Doppelkinn“. Stelle im Stand das eine Bein etwas vor das andere um deinen Körper zu strecken. Und presse deine Oberarme nie an deinen Körper, sondern lasse immer ein bisschen Luft zwischen den Achseln. Wow, das klang gerade wie eine Deo-Werbung, nicht wahr?

 
Endlich fotogen Fee Schoenwald 2

6. Arbeite an deinem Selbstbewusstsein

Leider helfen alle diese Tipps nichts, wenn du dich generell nicht wohl in deiner Haut fühlst. Denn das Problem liegt dann meistens woanders begraben: Bei deinem Selbstbewusstsein. Es gibt viele Wege, einen fehlenden Selbstwert aufzubauen. Finde ein Hobby, dass dir gut tut. Egal, ob es etwas Kreatives, Sportliches oder Handwerkliches ist. Umgib dich mit Leuten, die dir ein gutes Gefühl geben und an dich glauben. Sei gnädig mit deinen Fehlern und finde etwas, worauf du stolz sein kannst. Natürlich ist dieser Prozess nicht immer einfach. Aber es gibt keinen anderen Weg, eine wirklich schöne positive Ausstrahlung zu bekommen, als mit dir Selbst im Reinen zu sein!

7. Übung macht den Meister

Abschließend kann ich dir nur sagen, dass vor der Kamera stehen mit der Zeit viel leichter wird. Gib dir ein wenig Zeit und vor allem reichlich Übung! Lass dich nicht unterkriegen von deinen Unsicherheiten, arbeite an deinem Selbstbewusstsein und probiere viele neue Dinge aus. So steht deiner neuen Fotogenität auf jeden Fall nichts im Wege!

Fotogen Collage Fee Schoenwald

Fassen wir mal zusammen...

Ich hoffe, dir hat diese Anleitung für mehr Fotogenität gefallen. Wenn du meine Tipps ausprobierst, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du mich bei Instagram auf deinen Ergebnisfotos markierst. Ich bin gespannt zu sehen, was ihr zaubert und verteile auch immer sehr gerne Story Shoutouts für meine Follower! Du hast eine Frage zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder Instagram oder würdest dich einfach gerne mit kreativen Gleichgesinnten austauschen? Dann werde jetzt Teil meiner kostenlosen Facebook Community.

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Alles Liebe, Fee

12 comments

  • Danke für deine Tipps! Ich gehe oft in ein Fotostudio um Fotos für meine Firma zu machen und habe mich am Anfang auch oft unsicher in der Umgebung und mit dem Fotografen gefühlt. Mit der Zeit besserte sich das dann und es ging lockerer ab. Meine Schokoladenseite herauszubekommen war auch ein wichtiger Schritt und hat mir sehr weitergeholfen. Wie du schon sagst, Übung macht den Meister, das kann ich nur bestätigen! Neue Tipps und Ideen sind immer willkommen! Danke

  • Toll das es dich und deinen Blog/Insta-Account gibt! Du inspirierst mich sehr, mit deiner Art und Weise, nicht diesen braven,cleanen Insta-Look auch nachmachen zu müssen! Schön solche kreativen Menschen auch auf Instagram zu finden

  • Ein toller und hilfreicher Beitrag. Ich kann deine Tipps auf jeden Fall bestätigen. Nach allen Shootings weiß ich von welcher Seite mein Gesicht am besten aussieht. Was für mich noch besonders wichtig ist, dass ich ausgeschlafen und erholt bin. Die Müdigkeit lässt sich auf den Bildern sehen: Augenringe, wenig Power usw.

    Liebe Grüße
    Alicja (http://miss-alice.net/)

  • ganz ehrlich? Ich kann mir nciht vorstellen wie DU jemals unsicher gewesen sein solltest! Immerhin warst DU der Grund warum ich mir deinen Post überhaupt durchgelesen habe und ok, ich gebs ja zu die Tatsache das ich wissen wollte wie das gehen soll auf jedem Bild gut auszusehen… können ja nicht alle so eine natürliche Schöhnheit sein wie du ;-)

    • Vielen Dank für die netten Worte! Finde es immer recht lustig mit dem „natürliche Schönheit“ – bei meinen Foto Shootings ist immer sehr viel Schminke und Styling im Spiel :D Freue mich natürlich trotzdem über das nette Kompliment!

  • Danke für die tollen Tipps, aber ich denke, Du siehst einfach immer schön aus. Deine Haare und die Augen sind wunderschön.
    Liebe Grüße
    Anja von Castlemaker.de

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