Fotografieren in der Öffentlichkeit – Meine Tipps

[intro]Stell dir vor, du stehst in einer Menschenmasse und möchtest schöne Fotos von dir machen. Na, schon nervös? In diesem Post gebe ich dir Tipps zum Fotografieren in der Öffentlichkeit, damit du dich nie wieder von äußeren Gegebenheiten davon abhalten lässt, dein Ding durchzuziehen! [/intro]


[pullquote align=“right“ style=“style4″ width=“300″ size=“14″ line_height=“20″ bg_color=“#ffffff“ txt_color=“#222222″][blockquote custom_class=““ txt_color=“#222222″ size=“16 line_height=“24″]Great things never come from comfort zones![/blockquote][/pullquote]

Versteht mich nicht falsch – ich liebe Home Shootings. Auch auf diesem Blog findet ihr schon zahlreiche Tutorials zum Thema Zuhause professionelle Fotos von euch zu machen. So wie beispielsweise mein DIY Fotostudio für zuhause, meinen magischen Fernseher Foto Hack oder mein Low Budget Home Shooting mit Zeitungspapier. Zuhause ist es gemütlich und niemand stört euch, deswegen ist es als Shooting Location natürlich genial. Doch trotzdem solltet ihr euch ab und zu aus dem vertrauten Nest wagen um ein paar kreative Fotos zu machen. Es gibt schließlich so viele tolle Shooting Locations, egal ob ihr in einer kleinen oder großen Stadt wohnt! Doch in der Öffentlichkeit muss man natürlich mit den anderen Menschen klarkommen – und genau darum geht es hier: Tipps zum Fotografieren in der Öffentlichkeit. Meine wichtigste Message an euch: Lasst euch niemals, von etwas abhalten, nur weil ihr Angst habt, was jemand denken könnte!

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Vermeide Massenaufläufe

Wenn du noch nicht viel Erfahrung mit dem Fotografieren in der Öffentlichkeit gesammelt hast, solltest du dich langsam herantasten. Übe zunächst an Orten, wo erfahrungsgemäß wenig los ist. Beispielsweise in der Natur oder in ruhigen Seitenstraßen hat man oft freie Bahn. Ist deine anvisierte Shootinglocation eher gut besucht, dann stehe einfach ein bisschen früher auf und schon hast du sie für dich allein. Auch der Wochentag kann einen wichtigen Ausschlag geben: Möchte man beispielsweise in der Oldenburger Innenstadt fotografieren, ist der Sonntag ideal. Den Weihnachtsmarkt fotografiert man hingegen lieber unter der Woche direkt nach Beginn der Öffnungszeiten.

Um Erlaubnis fragen

Gerade, wenn das Wetter nicht so toll ist, fotografiere ich gerne in hübschen Cafés oder Restaurants in Oldenburg oder Bremen. Dafür fragen wir aber jedes Mal vorher, höflich um Erlaubnis ob es in Ordnung ist, dass wir ein paar Fotos machen. Aber keine Sorge: Die meisten „Hipster“ Läden sind eh extra so eingerichtet, um die Gäste dazu aufzufordern, Fotos zu machen und zu teilen. Deswegen haben wir wohl auch noch nie eine negative Reaktion auf diese Frage bekommen. Im Gegenteil: Oft werden wir darum gebeten, den entsprechenden Laden zu verlinken, damit die Bilder geteilt werden können. Dennoch sollte man bei solchen Shootings unbedingt darauf achten, andere Gäste nicht zu stören. Blitzen und laute Anweisungen sind unangebracht, solange ihr nicht allein vor Ort seid. Haltet ihr euch aber an diese kleine „Nettiquette“ steht euren Fotos aber nichts mehr im Weg!

Schaffe die besten Voraussetzungen

Für gute Fotos ist es wahnsinnig wichtig, dass du dich trotz anderer Menschen wohl und selbstbewusst fühlst. Sorge deswegen dafür, dass du mit guter Laune und einem vollen Magen zu deinem Shooting fährst. Wähle außerdem unbedingt jemanden zum Fotografieren aus, der dir ein gutes Gefühl gibt. Das gleiche gilt für dein Outfit – verkleide dich nicht. Noch mehr Tipps zu diesem Thema findest du in meinem Post Endlich fotogen! So siehst du auf jedem Foto gut aus.

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Arbeite an deiner Einstellung

Welche Art von Person möchtest du gerne sein? Jemand, der sich von der geringsten Widrigkeit, davon abhalten lässt, sein Ding durchzuziehen? Oder jemand, der über seine Ängste hinauswächst und seiner Komfortzone den Kampf ansagt? Es ist total in Ordnung, sich unwohl zu fühlen oder Angst zu haben. Es ist nicht einmal so wichtig, dass du dieses Gefühl vollständig loswirst. Wichtig, ist wie du damit umgehst. Denk daran, wie stolz du nach deinem Shooting du auf dich sein wirst, wenn du erst die Bilder siehst!

Konzentriere dich, auf das was zählt

Der Hauptgrund, warum es mich inzwischen nicht mehr stört, in der Öffentlichkeit zu fotografieren: Ich konzentriere mich voll auf die Fotos. Es ist mir egal, ob Menschen mich dabei beobachten, ich achte lieber auf meine Körperhaltung, die Kameraperspektive und meinen Gesichtsausdruck. Meistens merke ich beim Fotografieren nicht mal mehr, ob es gerade zu kalt oder zu warm ist. Ich bin einfach total im Tunnel. Und desto öfter du in der Öffentlichkeit fotografierst, desto mehr wird es dir auch so gehen!


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Übung macht den Meister

Denn letztendlich ist es mit dem Fotografieren auf gut besuchten Plätzen genau so wie mit allem Anderen: Übung macht den Meister! Ich könnte hier noch Seitenlang darüber schreiben, warum du dich auf jeden Fall trauen solltest. Aber nichts hilft so gut, wie es einfach auszuprobieren. Du schaffst das!


Lust auf ein Feature?

Ich hoffe, dir hat dieser Post zum Thema Fotografieren in der Öffentlichkeit gefallen. Wenn du meine Tipps ausprobierst, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du mich bei Instagram auf deinen Ergebnisfotos markierst. Ich bin gespannt zu sehen, was ihr zaubert und verteile auch immer sehr gerne Story Shoutouts für meine Community! Du hast eine Frage zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder Instagram oder würdest dich einfach gerne mit kreativen Gleichgesinnten austauschen? Dann werde jetzt Teil meiner kostenlosen Facebook Community.

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Fee Schoenwald Fotografieren in der Öffentlichkeit Tipps

5 comments

  • Ich werde bald mein erstes Foto-Shooting in der Öffentlichkeit machen und bin daher auf der Suche nach Tipps über das Thema. Ich finde es sehr praktisch, wenn man Massenaufläufe vermeidet. Volle Locations können nervig sein. Danke für den Tipp, das ist ein wichtiger Punkt. Ich werde das im Kopf behalten!

  • Ich habe mich seit Kurzem eine neue Kamera besorgt, meine erste Kamera! Ich freue mich darauf! Ich finde deine Tipps sehr hilfreich. Ich fotografiere gerne in ruhigen Orten oder am besten in der Natur. Dort habe ich genug Zeit und Geduld, um mich auf meine Fotos zu fokussieren, ohne Stress und ohne zu viele Leute.

  • Sehr schön geschrieben! Es kostet schon einige Überwindung, aber es lohnt sich immer wieder. Habe selbst schon super viel Spaß mit den Models in der Öffentlichkeit gehabt, z.B. auf dem Weihnachtsmarkt in Bremen. Macht oft auch einfach mehr Spaß als ein Indoor-Shooting, gerade jetzt wenn der Sommer wieder kommt! ;-)

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